Kranzniederlegung zum Tag der Charta der deutschen Heimatvertriebenen

Der BdV-Kreisverband Unna pflegt zusammen mit der OMV der CDU im Kreis Unna seit mehreren Jahren eine Tradition. Am „Kreuz der ostdeutschen Heimat“ auf dem Städtischen Friedhof in Kamen-Mitte findet stets im August eine Gedenkfeier statt. Am 5. August 1950 wurde die „Charta der deutschen Heimatvertriebenen“ verkündet. So wird immer der Sonntag ausgewählt, der dem 5. August am nächsten liegt, um der Opfer von Krieg und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten zu gedenken.

2018 war der 5. August der erste Sonntag im Monat. Der BdV-Kreisverband Unna und die OMV im Kreis Unna konnten einen besonderen Ehrengast begrüßen. Der Beauftragte der Landesregierung für die Belange von deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern Heiko Hendriks hatte sein Kommen zugesagt und nahm sich viel Zeit für Gespräche mit den Landsleuten. „Kranzniederlegung zum Tag der Charta der deutschen Heimatvertriebenen“ weiterlesen

Arbeit der Polizei im Kreis Unna wird gestärkt

„Es ist erfreulich, dass die Kreispolizeibehörde Unna in diesem Jahr insgesamt 503,05 Stellen erhält. Das sind 1,15 Stellen mehr als bisher. Der Regierungswechsel wirkt“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende Marco Morten Pufke.

Marco Morten Pufke

Der SPD-Landtagsabgeordnete Ganzke hatte kürzlich angeführt, dass die Kreispolizeibehörde Unna personell geschwächt würde, weil es fünf Beamte weniger geben wird. Dazu Pufke: „Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Wie wir sehen, gibt es einen leichten Anstieg bei der Gesamtzahl der Stellen von Polizeivollzugsbeamten und Verwaltungsangestellten. Letztere tragen durch die Übernahme administrativer Tätigkeiten erheblich zu einer Entlastung der Polizeibeamten bei. So können diese sich wieder mehr auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren und vor Ort Präsenz zeigen.“
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Kein Verfallsdatum für SED-Unrecht

Am 17. Juni jährt sich der Jahrestag des Volksaufstandes in der damaligen DDR zum 65. Mal. Dazu erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann:

Gitta Connemann MdB
Foto: privat, CC BY-SA 3.0 DE
Es waren mutige Frauen und Männer, die vor 65 Jahren gegen das Unrecht der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) in der DDR auf die Straße gingen.

Der Aufstand war die Antwort auf das Diktat von Normerhöhungen und Unfreiheit. Die Sehnsucht nach freien Wahlen, der Wunsch nach Meinungs- und Versammlungsfreiheit war ihr Antrieb. Für uns heute im wiedervereinigten Deutschland sind diese Grundrechte selbstverständlich. Die Menschen in der DDR begaben sich damals dafür in Lebensgefahr. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion erinnert an den Mut der Demonstranten und gedenkt der Toten.
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