Christoph de Vries zum neuen Vorsitzenden der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten gewählt

Union startet Erneuerung der Heimatpolitik

Die Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hat heute in ihrer konstituierenden Sitzung den Hamburger Abgeordneten Christoph de Vries zum neuen Vorsitzenden gewählt. Dazu erklären Thorsten Frei, der für diese soziologische Gruppe zuständige Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sowie Christoph de Vries, der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten:

Thorsten Frei: „Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hat in der 20. Legislaturperiode ihre traditionsreichste Gruppe wieder konstituiert. Die Bevölkerungsgruppen der Aussiedler, Heimatvertriebenen sowie deren Nachkommen und deutschen Minderheiten haben damit weiterhin einen verlässlichen Ansprechpartner im deutschen Parlament.

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80. Jahrestag des Deportationserlasses des Obersten Sowjet vom 28. August 1941

Landesvorsitzender der OMV der CDU Nordrhein-Westfalen Heiko Hendriks: „Am 28. August 2021 erinnern wir zum 80. Mal an das schreckliche Schicksal unserer Landsleute in der Sowjetunion. Nach dem Angriff der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion wurden die Deutschen kollektiv der Kollaboration bezichtigt. Aus ihren Siedlungsgebieten im europäischen Teil der Sowjetunion wurden sie unter menschenunwürdigen Bedingungen in die unwirtlichsten Gegenden des Riesenreiches im Osten und hohen Norden deportiert.

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71 Jahre Charta der Heimatvertriebenen: Verzicht auf Rache und Vergeltung

Hubert Hüppe: Fluchtgründe weltweit bekämpfen, Europa stärken

Am 5. August 1950 unterzeichneten die Vertriebenenverbände und ostdeutschen Landsmannschaften in Stuttgart die „Charta der deutschen Heimatvertriebenen,“ in der die Vertriebenen auf Rache und Vergeltung verzichtet und sich dem Wiederaufbau Deutschlands sowie der europäischen Einigung verschrieben haben.

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